Wir suchen Standorte, die sich für die Wasserstoffproduktion eignen. Wichtige Standortkriterien sind: genügend Platz, Zugang zu ausreichend Wind- oder Solarenergie, die Nähe zu einer Hochspannungsstation, eine Gasinfrastruktur für die Wasserstoffverteilung sowie potenzielle Abnehmer für Wasserstoff und unsere Nebenprodukte Sauerstoff und Wärme. Typischerweise erfüllen Häfen und Industriegebiete dabei zahlreiche dieser Anforderungen. In dieser Phase untersuchen wir die prinzipielle Machbarkeit. Bei einem positiven Ergebnis kümmern wir uns um ein geeignetes Grundstück.
Sobald wir einen neuen Standort in unserem Portfolio untergebracht haben, beginnen wir mit dem Vorentwurf und untersuchen die technologischen Möglichkeiten. In dieser Phase beantragen wir auch Genehmigungen und Fördermittel.
Mit einem Konzept der zukünftigen Wasserstofffabrik und den nötigen Genehmigungen und Subventionen schließen wir dann strategische Partnerschaften oder Joint Ventures. Dabei stoßen wir die Aktiva teilweise oder vollständig ab. Der Cashflow, den wir bei diesem Verkauf erzielen, ermöglicht uns die Entwicklung neuer Projekte und die Vergrößerung unseres Marktanteils.
In der letzten Phase wählen wir die am besten geeigneten Technologien, suchen einen Auftragnehmer für den Bau der Wasserstoffzentrale (EPC-Vertrag) und begleiten den Bauprozess bis zur Inbetriebnahme der Anlage. Anschließend betreiben wir die Anlage.
Nach den ersten beiden Phasen der Projektentwicklung kann VoltH2 projektspezifisch entscheiden mit Partnern zusammenzuarbeiten. Am Standort Terneuzen arbeiten wir beispielsweise erfolgreich mit Virya Energy zusammen.
Auf Unternehmensebene bildet VoltH2 eine Partnerschaft zwischen Volt Energy, Virya Energy und DIF Capital Partners. Wir schlossen diesen Joint Venture ab, um das bestehende Wissen und die Expertisen zu bündeln und VoltH2 in Europa zu verankern.